Donnerstag, 13. Dezember 2007

Marketingtricks und Vergnügungsreisen

Marketingtricks und Vergnügungsreisen

Von Markus Grill
Der Pharmariese Novartis drückt seine Medikamente mit Schecks, Marketingtricks und Vergnügungsreisen in den Markt. Davon profitieren vor allem Ärzte. Enthüllungen aus einer Branche, in der Profitgier über die guten Sitten siegt.

Blutdrucksenker sind die "schärfsten Waffen"Erstes Ziel sei, weltweit über eine Milliarde Dollar Umsatz zu machen - bis 2010. Dabei komme Deutschland eine Schlüsselrolle zu. Denn Deutschland, so entschied der Schweizer Konzern, ist der erste Markt, in dem sich Exforge durchsetzen soll. Wie gewaltig der Druck sein muss, sieht man an der Sprache, mit der Pharmareferenten derzeit angestachelt werden, Exforge und den zweiten Blutdrucksenker Diovan in den Markt zu drücken. In firmeninternen Broschüren werden die Medikamente zu "Waffen" im Wettbewerb erklärt, eine positive Studie wird als "unser schärfstes Schwert" bezeichnet.
Quelle
intern sogar von "Blitzkrieg".
Wie aber sollen die Pharmareferenten nun vorgehen, um in der Arztpraxis die hauseigenen Medikamente durchzudrücken? Laut Novartis herrscht Krieg - aber man kann die Ärzte ja nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen, das Präparat zu verordnen.

Freundlich, clever, höchst aggressiv

"Wir müssen noch schneller wachsen"
Schnell verdientes Geld: Der Arzt muss nur ein paar Seiten Papier ausfüllen - für die ausgefüllten Bögen interessiert sich anschließend aber meist niemand mehr. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung über Anwendungsbeobachtungen. Zwischen Februar und November 2007 hat Novartis allein für den Blutdrucksenker Exforge rund 26.000 Patienten angemeldet. Mehr als 53.000 Patienten steckten oder stecken seit zwei Jahren in Anwendungsbeobachtungen für Diovan und CoDiovan.
Quelle

Die Landesärztekammern drücken beide Augen zuAuch Ärzte verstoßen gegen ihren Berufskodex, wenn sie Geld oder sonstige Vorteile für die Verordnung bestimmter Medikamente annehmen. Doch Verstöße gegen den Berufskodex können nur von den Landesärztekammern verfolgt werden - und die drücken gern mal beide Augen zu. Wie etwa die Landesärztekammer Brandenburg.
Quelle

Georg Schramm - Der Pharmareferent ist wieder da

Georg Schramm - Ermordung eines Pharmareferenten
http://www.youtube.com/watch?v=UdLiHAPRizs&feature=related

--------------------------------------------------------------------------

Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen Gesundheitsshop (neu) und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise

__________________________________________________
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/

Keine Kommentare: