Montag, 28. Dezember 2009

Intuition

Intuition
von S. Schneider

Der amerikanische Neurologe Antonio Damasio nennt jene Körperempfindungen, die Ihr Denken und Handeln begleiten, „somatische Marker".
Sie sind Lautäußerungen Ihrer Intuition.
Dazu gehören:

x ein flaues Gefühl im Magen
x ein spontanes Unwohlfühlen
x ein Kloß im Hals
x Gänsehaut
x aufsteigende Hitze
x verspannte Muskeln
x ein „ungutes" Gefühl
x wohlige Wärme im Bauch
x ein weites Gefühl in der Brust
x ein angenehmes Kribbeln
Trauen Sie Ihrer Wahrnehmung und Ihren spontanen Eingebungen. Wenn Ihr Inneres Ihnen signalisiert, dass Sie etwas nicht tun sollten, dann nehmen Sie dieses Gefühl ernst. Achten Sie dabei auch auf die Empfindungen aus Ihrem Bauch.

Überlegen Sie, welche Entscheidungen am besten zu Ihren Ahnungen passen. Verknüpfen Sie Ihre Intuition mit vorausschauender Analyse. Machen Sie sich bewusst, dass Sie im Begriff sind, eine Entscheidung zu treffen.
Achten Sie auf Ihre ersten Impulse.
Überlegen Sie nun, was geschehen könnte, wenn Sie diesen Impulsen nachgehen?
Wie wird Ihnen zumute sein, wenn Sie eine bestimmte Entscheidung getroffen haben?
Wie wird es sich „anfühlen"?

Trainieren Sie Ihre intuitiven Gefühle in Alltäglichen. Üben Sie, indem Sie bestimmte Situationen immer wieder gedanklich durchspielen. Gehen Sie bewusster mit Ihren Entscheidungen um, die Sie täglich im großen und im Kleinen zu treffen haben. Nehmen Sie Abschied von der krampfhaften Suche nach der allerbesten Lösung. Entscheiden Sie sich für den Weg, der Ihnen persönlich spontan „sympathischer" ist.

Vertrauen auf Bauchgefühl
Was haben Sie sich für das neue Jahr vorgenommen?
Umziehen?
Den Job wechseln?
Sich noch mal neu verlieben oder heiraten?
Gesünder leben?
Mit dem Rauchen aufhören, kein Fleisch mehr essen und weniger auf die Ratschläge der Schulmedizin geben?
Die meisten Entscheidungen treffen Sie aus Ihrer Intuition heraus.
Das ist gut so! Denn Ihre innere Stimme ist meistens im Recht.

Bis zu 10.000 spontane Entscheidungen treffen Sie am Tag. Das bedeutet, dass Sie binnen kürzester Zeit eine Wahl treffen oder treffen müssen, ohne eine Chance darauf, sich diese Situation wirklich in ihrer Tragweite bewusst zu machen. Der Verstand hat dabei viel weniger zu sagen, als es Ihnen wahrscheinlich klar ist. Ganz offenbar gibt es ein unbewusstes Wissen, das Ihnen hilft, blitzschnell sinnvolle Entscheidungen „aus dem Bauch heraus" zu treffen. So wussten Sie vielleicht auf Anhieb, dass der Mensch, den Sie gerade kennen lernten, ein wertvoller Freund werden wird. Spontan ist Ihnen klar, welche Menschen Ihnen sympathisch sind und welche Menschen Gefühle des Unwohlseins in Ihnen auslösen. Sie spüren sofort, wenn Ihnen Situationen unangenehm und nicht zuträglich sind. Dieses Bauchgefühl leitet Sie sowohl bei großen als auch kleinen Entscheidungen. Langes Nachdenken führt indes nicht immer zu den besseren Entscheidungen.

Der berühmte Bremer Hirnforscher Gerhard Roth ist zu der Erkenntnis gelangt, dass nur ein geringer Teil Ihrer Entscheidungen mit Hilfe Ihres Verstandes zustande kommt. Sie denken, ohne zu wissen, dass Sie denken. Das bewusste Denken ist nur die Spitze des Eisbergs. Was aber ist dann das Bauchgefühl? Und was haben Sie sich unter der Intuition vorzustellen? Jeder kennt diese Bezeichnungen - doch kaum jemand weiß wirklich, was das ist. Fest steht so viel: Die intuitiven Gefühle entziehen sich Ihrem Willen und tun gewissermaßen, was sie wollen. Und das sollte Sie beruhigen.

Bleiben Sie natürlich gesund!

----------------------------------------------------------------
Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen Gesundheitsshop (neu) und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise
--------------------------------------------------------------
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes Gesundheitsnetzwerk.
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Denken Sie, was Sie sind - denn Sie sind, was Sie denken

Denken Sie, was Sie sind - denn Sie sind, was Sie denkenvon S. Schneider
Noch einmal zur Ihren Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen: Ihre Gedanken schaffen Ihre Realität. Wenn Sie davon überzeugt sind, dass alle Menschen nur darauf aus sind, Sie zu betrügen, zu bestehlen oder übers Ohr zu hauen, werden Sie diese Erfahrung wahrscheinlich auch zwangsläufig machen. Wenn Sie fest daran glauben, eine Aufgabe meistern zu können, wird sie Ihnen höchstwahrscheinlich gelingen. Das gleiche gilt für Ihre Selbsteinschätzung. Sie sind das, was Sie von sich halten. Und genau so nehmen die anderen Sie wahr. Sie halten sich für naiv und gutmütig? Dann wundern Sie sich nicht, wenn Sie von anderen Menschen belächelt und fortwährend ausgenutzt werden. Sie fühlen sich verwirrt und ohne Orientierung? Dann schauen Sie sich in Ihrer Umgebung um: Irgendwo wird sich Ihr inneres Chaos, Ihre Orientierungslosigkeit widerspiegeln.

Nehmen Sie sich jeden Tag zehn Minuten Zeit für Ihre Gedanken. Legen Sie eine Liste an, auf der Sie Ihre Gedanken notieren:

x Worüber habe ich heute nachgedacht?
x Waren meine Gedanken positiv oder negativ?
x Habe ich mich geärgert? Habe ich mich gefreut?
x Welchen Situationen konnte ich Positives abgewinnen?
x Haben sich meine Gedanken realisiert?
x Habe ich Probleme gelöst?
x Haben meine Gedanken die Atmosphäre positiv beeinflusst?
x Begann mein Tag mit positiven Gedanken?
x Mit welchen Gedanken endet er?

"Nichts ist gut noch schlecht, nur Dein Denken macht es dazu!" (Shakespeare: Hamlet)
"Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung."
Saint-Exupéry, Antoine de

Die Subjektivität der Wahrnehmung


„Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheit.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn sie werden Dein Schicksal.“
Befreien Sie sich von negativen Gedanken

Mach dir die Welt, so wie sie dir gefällt. Pippi Langstrumpf

Manchmal ist das Beste,
was du tun kannst,
nicht zu denken.
Dich nicht zu wundern.
Dir nichts vorzustellen.
Dich in nichts hineinzusteigern.
Einfach atmen.
Und das Vertrauen haben,
dass sich alles zu deinem Besten
entwickeln wird.


 Wenn du meinst, dass das Leben schwer ist, dann IST das Leben auch schwer! Wenn du meinst, dass das Leben einfach ist, dann IST das Leben auch einfach! NACH DEINEM GLAUBEN WIRD DIR GESCHEHEN!

Es gibt nur zwei Dinge, die in unserer menschlichen Welt schief laufen und die der Grund für Ungleichgewicht sind:
1. Wir versuchen andere zu verändern, bevor wir uns selbst ändern.
2. Wir versuchen anderen etwas Gutes zu tun, bevor wir uns selbst etwas Gutes tun.

LG

---------------------------------------------------------------
Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen im Gesundheitsshop (neu) und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise
--------------------------------------------------------------
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes Gesundheitsnetzwerk.
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/

Sonntag, 13. Dezember 2009

Depressionen

Depressionen

* ALTERNATIVE 1: Johanniskraut. Bei leichten bis mittelschweren Depressionen haben sich Johanniskraut-Präparate den Antidepressiva als ebenbürtig erwiesen. Mit einem Unterschied: Sie haben keine starken Nebenwirkungen!

* ALTERNATIVE 2: Homöopathie. Ein erfahrener Homöopath wird Ihnen ein individuell ausgewähltes Mittel verordnen, an den bei Ihnen am stärksten ausgeprägten Symptomen orientiert (z. B. Versagensängste, Verzweiflung).

* ALTERNATIVE 3: Fischöl. An der Universität Sheffield/Großbritannien wurden jeweils 70 Patienten mit langwierigen Depressionen mit 2 bis 4 g Fischöl täglich oder (zusätzlich zur üblichen Medikation) einem Scheinmedikament behandelt. Das Ergebnis:

Fischöl konnte die Symptome um bis zu 40 % lindern!

* ALTERNATIVE 4: Psychotherapie. Psychopharmaka beheben eine psychische Störung nicht wirklich, sondern dämpfen sie in der Regel lediglich ab. Dagegen kann z. B. eine Gesprächs- oder Verhaltenstherapie eingefahrene Verhaltens- und Denkstrukturen aufbrechen und so zu einer dauerhaften Besserung führen.

(Anmerkung: Fischöl NICHT aus UNgesundApotheken.)

FachBuch

NATÜRLICHE Behandlung

 Psychopharmaka sind entbehrliches Zeug. Eine Depression wird nicht durch einen Fehler in der körperlichen Struktur verursacht, sondern es handelt sich hierbei um falsches Denken, allerdings auf reaktiver Ebene. Indem reaktives Denken ohne Absicht erfolgt, muss die Abhilfe von folgender Beschaffenheit sein: Es sind jene Faktoren aus dem Dasein der Person zu entfernen, welche den reaktiven Inhalt in ihrem Verstand in Gang halten. Und dies ist der Person anschaulich zu erklären, mit dem Ziel, dass sie zu glauben aufhört, mit ihrem Körper sei etwas verkehrt. Psychiater sind also die schlechteste Wahl, denn die sind es nämlich, die ihren Patienten die Idee aufs Auge drücken, dass mit ihrem Nervenstoffwechsel oder körperlich was auch immer verkehrt sei. Auf diese Weise werden diese Patienten erst so richtig in die Depression gestoßen. Denn wer will schon mit der Vorstellung leben, dass er einen körperlichen Fehler hat, der in seinem Kopf lokalisiert ist. Zunächst mag für einen Patienten diese psychiatrische Nachricht Erleichterung bringen, weil er sich dann für seinen Jammer nicht für verantwortlich zu halten braucht. Damit ist aber für den Rest seines Lebens geliefert. Glaubt er dann doch fälschlich, dass er das Opfer seiner fehlerhaften körperlichen Struktur sei.

Im Jahr sterben mehr Menschen an den Folgen der Psychopharmaka als an illegalen Drogen.

Prof. Holsboer, der führende Psychotherapeut Deutschlands, sagt Depression ist Stoffwechselkrankheit 

Der oberste Psychotherapeut Deutschlands, Prof. Holsboer, Chef des Max-Planck-Institutes, weiß offenbar mehr. Weiß den Ausweg. Nachzulesen bereits auf der ersten Seite seines neuen Buches "Biologie für die Seele". Lesen Sie bitte mit

 Quantica.TV - Medizin & Gesundheit - Psychologie - Dokumentation - - Depression und Burnout - Eine.

 Von Deutschland Neurapas-Tabletten. Diese wirken wunderbar, wenn man nicht mehr nach vorne schauen kann. Oder was ganz toll ist zum Trauma lösen: Opium LM 18 (homöopathisch).

LG 


---------------------------------------------------------------
Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise
--------------------------------------------------------------
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes Gesundheitsnetzwerk.
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/

Samstag, 12. Dezember 2009

Resilienz

Resilienz
Krisen können stark machen – aber wie?
Von G. Achterhold
Stehaufmännchen-Qualitäten sind in der Arbeitswelt so wichtig wie noch nie. Fehlende Perspektiven, Umstrukturierungen und Streß sind an der Tagesordnung. Doch die Fähigkeit, mit Krisen umzugehen, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Sogenannte Resilienz-Strategien können helfen, schwierige Situationen leichter zu meistern.

Unter Resilienz versteht man die seelische Widerstandsfähigkeit eines Menschen. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet Elastizität, Schwung, Unverwüstlichkeit. Jeder kennt das Phänomen: Während der eine Rückschläge locker wegsteckt, aus Krisen sogar gestärkt hervorgeht, berappeln sich andere nur mühsam. Kinder werden als resilient bezeichnet, die in einem risikobelasteten sozialen Umfeld aufwachsen, das durch Armut, Drogenkonsum und Gewalt gekennzeichnet ist - und sich dennoch zu erfolgreich sozialisierten Erwachsenen entwickeln. Eine der spektakulärsten Untersuchungen war die „Kauai“-Studie auf Hawai. Über einen Zeitraum von 40 Jahren, bis in die 90er Jahre hinein, beobachtete die Entwicklungspsychologin Emmy Werner 700 Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Ein Drittel der Probanden verkraftete die widrigen Umstände gut und wuchs in stabile Lebens- und Familienverhältnisse hinein. Das Ergebnis stellte die Lehre von der frühkindlichen Prägung auf den Kopf. Aus den Befunden läßt sich schließen, daß sogenannte protektive Schutzfaktoren existieren, die die Wirkung von Risikofaktoren beeinflussen. Aber welche Faktoren sind das? Welche Fähigkeiten haben lebenstüchtige Kinder, die andere aus ganz ähnlichen Familien nicht haben? Sind diese Eigenschaften angeboren oder lassen sie sich aneignen? Diesen Fragen ist der junge Forschungszweig heute auf der Spur. Die gute Nachricht: Resilienz ist lernbar.

Erkenne ich, wenn ich unter Streß stehe und wann ich um Hilfe bitten muß?

„Es ist wie mit dem Glück“, stellt Resilienz-Expertin Micheline Rampe fest. „Ein bißchen bekommt man als Geschenk mit auf den Weg, den Rest, das entscheidende ›Mehr‹ muß sich jeder selbst erarbeiten.“ In ihrem Buch „Der R-Faktor“ beschreibt die Autorin das „Geheimnis unserer inneren Stärke“. Anhand von Fragebögen und Beispielen stellt sie Methoden und Übungen vor, die der Selbsteinschätzung auf die Sprünge helfen und Strategien zur Bewältigung von Krisen anregen. Sieben Faktoren sind entscheidend für die individuelle Krisenfestigkeit: Optimismus, Akzeptanz und Zielorientierung, die Fähigkeit, die Opferrolle zu verlassen, Verantwortung zu übernehmen, Netzwerke zu nutzen und nicht zuletzt seine Zukunftsplanung sehr konkret in die Hand zu nehmen (siehe Kasten). Stärkung der mentalen Verfassung bedeutet, sich dieser Fähigkeiten bewußt zu werden und sie gezielt einzusetzen. Resiliente Menschen zeichnen sich durch ein kontaktfreudiges Temperament aus, sie sind optimistisch, durchsetzungsfähig und seelisch ausgeglichen. Sie akzeptieren Krisen, sind aber der festen Überzeugung, daß sich die Dinge wieder zum Besseren wenden werden. „Niemand kann sich von Grund auf verändern“, betont Rampe. „Aber wer seine Achillesferse kennt, wird wieder handlungsfähig.“

Psychisch widerstandsfähig zu sein hat nichts damit zu tun, alles durch die rosarote Brille zu sehen und Schwierigkeiten oder Kummer zu ignorieren. Im Gegenteil. Die bewußte Auseinandersetzung mit Niederlagen, die Verarbeitung von Trauer, ist die Voraussetzung, wenn es konstruktiv weitergehen soll. Liz Taylor, Joschka Fischer oder Herbert Grönemeyer sind prominente Paradebeispiele. Alle drei steckten in schweren Lebenskrisen und zogen sich mit eigener Kraft aus dem Sumpf. Wie Stehaufmännchen, die schwanken, aus dem Gleichgewicht geraten und sich nach einigem Hin und Her wieder aufrichten. Ganz gleich, ob es sich um einen persönlichen oder einen beruflichen Umbruch handelt, entscheidend ist, wieder aktiv zu werden, einen anderen Blickwinkel einzunehmen, Verbündete zu suchen. Sich in die Frustecke zurückzuziehen, passiv zu werden, ist einer der größten Fehler, wenn es darum geht, die innere Balance wiederzufinden.

„Nicht länger die Defizite, sondern die Stärken eines Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ist eine neue Herangehensweise“, stellt Arbeitspsychologe Eric Wenzel von Lee Hecht Harrison Deutschland (LHH) fest. Ein positiver Ansatz, der besonders in Krisenzeiten Charme entwickelt. Existentielle Umbrüche wie Standortverlegungen oder Firmenzusammenschlüsse können schließlich jeden aus der Bahn werfen. In den Vereinigten Staaten bietet das amerikanische Beratungsunternehmen LHH seit Jahren Resilienz-Seminare an. Auch in Deutschland hat es sich jetzt mit einer eigenen Abteilung auf Veränderungssituationen in Unternehmen spezialisiert. „Wir geben Beispiele von Menschen, die erfolgreich mit Krisen umgegangen sind, regen jedoch in erster Linie die Eigenreflexion an“, so Wenzel, der die Workshops betreut: Erkenne ich, wenn ich unter Streß stehe und wann ich um Hilfe bitten muß? Welche Fähigkeiten werden in den nächsten fünf Jahren in meinem Job gefordert sein? Welche besonderen Talente habe ich? „Jeder hat in der Vergangenheit schon schwierige Situationen gemeistert, zum Beispiel bei der Jobsuche“, so der Psychologe. „Wir untersuchen gemeinsam, welche Mechanismen damals angewandt worden sind, und knüpfen an diesen positiven Erfahrungen an.“ Die Teilnehmer sind Arbeitsgruppen, die auf anstehende Veränderungen in ihren Unternehmen vorbereitet werden. Aber auch Führungskräfte, die für das Thema sensibilisiert werden sollen. Schließlich ist es auch in ihrem Interesse, daß Teams bereit und in der Lage sind, Umwälzungen im Betrieb mitzutragen.

Entscheidend ist, in die Offensive zu gehen.“

Niemand will passiver Spielball sein. Doch die Gefahr ist groß. Wer sich erst einmal in sein Schneckenhaus zurückgezogen hat, verliert das Gefühl, die Situation unter Kontrolle zu haben. Um der Abseitsfalle zu entkommen, untersuchen Workshop-Teilnehmer ihre Situation: Was genau ist passiert? Welche Konsequenzen kann die Standortverlagerung für mich haben? Kann ich sie beeinflussen? Gedankliche Planspiele, die den Blickwinkel verändern können - und damit die innere Haltung. „Entscheidend ist“, so Wenzel, „in die Offensive zu gehen.“ Dem Vorgesetzten zu zeigen, daß man die Spielregeln kennt. Deutlich zu benennen, welche Rahmenbedingungen nötig sind, um diesen Prozeß kreativ zu begleiten - einen Computerkurs, zum Beispiel, oder eine Fortbildung. „Wer aktiver Agens sein will, muß sich konkrete Ziele setzen. Und zwar realistische, die auch erreicht werden können.“

Buchtip:
Micheline Rampe: Der R-Faktor. Das Geheimnis unserer inneren Stärke
Eichborn Verlag, 2004, 270 Seiten, 16,90 Euro

Ein ganzes Bündel von Faktoren bestimmt, wie Misserfolge und Lebenskrisen verarbeitet werden: 6 Faktoren
Quelle
1 Optimismus
Eine optimistische Lebenseinstellung ist das wichtigste Merkmal der Resilienz: Krisen werden nicht als unüberwindliches Hindernis gesehen. Optimisten erkennen die Realität an, gehen aber davon aus, daß negative Ereignisse grundsätzlich eine befristete Angelegenheit sind, auf deren Verlauf sie Einfluß haben.

2 Akzeptanz
Wenn die Gefühle nach einem schweren Schlag abflauen, wird es Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme: Was kann ich aus dieser Situation machen? Wer die Lage akzeptiert und sie als Herausforderung versteht, nimmt sein Schicksal wieder selbst in die Hand.

3 Lösungen finden
Schicksalsschläge sind nicht zu beeinflussen. Die Konsequenzen liegen jedoch bei jedem selbst. Welche potentiellen Lösungen gibt es für den Konflikt? Wie bekomme ich wieder Kontrolle über die Situation? Was sind meine Ziele? Wie gehe ich mit dem Streß um, der Krisen begleitet?

4 Die Opferrolle verlassen
Auch resiliente Menschen sind vor der Opferrolle nicht gefeit. Nach einer gewissen Zeit gelingt es ihnen jedoch, anders über die Situation zu denken. Wer das Gefühl hat, wieder selbst am Ruder zu sein, fühlt sich nicht als Marionette und denkt in die Zukunft.

5 Verantwortung übernehmen
Sich automatisch den Schwarzen Peter zuzuschieben ist kontraproduktiv. Wer den eigenen Anteil an der Krise realistisch einschätzt und zugleich analysiert, welche äußeren Umstände zu den Problemen geführt haben, ist schneller über den Berg. Unfallopfer beispielsweise, die mit ihrem Schicksal hadern, erholen sich langsamer von ihren Verletzungen als Patienten, die daran glauben, nicht oder nicht ausschließlich schuld zu sein.

6 Netzwerke bilden
Widerstandsfähige Menschen versuchen gar nicht erst, ihre Probleme im Alleingang zu lösen. Sie suchen Ansprechpartner, die nicht nur Sprüche klopfen (Anderen geht's noch schlimmer!), sondern effektiv weiterhelfen können. Zwei Drittel aller Jobs tauchen niemals in Stellenanzeigen auf. Wer beruflich neue Perspektiven sucht, muß den Hörer in die Hand nehmen: Wer kennt wen, wer hat wohin Verbindungen, welche Gerüchte über Jobs und Pleiten gehen um?
.
Buchtip:
Micheline Rampe: Der R-Faktor. Das Geheimnis unserer inneren Stärke
Eichborn Verlag, 2004, 270 Seiten, 16,90 Euro

 Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen', ‚abprallen', deutsch etwa Widerstandsfähigkeit) beschreibt die Toleranz eines Systems gegenüber Störungen.
.
 Sensible Menschen
haben ein Gespür
für Scheinheiligkeit,
Hinterlist und Unehrlichkeit.
Sensible Menschen
nehmen mit ihren Sinnen
mehr auf als andere.

Sie sind wegen ihrer Gutmütigkeit
anfälliger für Verletzungen
als die meisten.
Leider haben sie nicht immer
ein dickes Fell
und nehmen sich vieles
sehr zu Herzen.

Sie haben manchmal
nah am Wasser
gebaut und fallen tiefer als andere,
wenn ihre Seele verletzt wird!

Sie sind herzlich,
verständnisvoll
und können sich
gut in die Lage anderer
hineinversetzen.

Sie sind hilfsbereit
und geben sehr oft mehr als
sie selber nehmen!

Man wird ihre Nähe
zu schätzen wissen,
denn sie haben die Sonne
im Herzen
und das spiegelt sich
in ihrem strahlenden
Lächeln wieder!

Es sind meistens Menschen,
die in ihrem Leben
schon viel durchmachen
mussten und
dadurch geprägt sind.

(Christian Grzesiak, leicht abgeändert)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Selbsthilfegruppen als Marketing-Maßnahme der Industrie

Selbsthilfegruppen als Marketing-Maßnahme der Industrie

von S. Schneider
Natürlich tut man den seriösen und hilfreichen Selbsthilfegruppen unrecht, wenn man alle über einen Kamm schert. Daran hat unter anderen ein Leser von der Arthroseselbsthilfe erinnert - zu Recht. Doch immer mehr Selbsthilfegruppen unterhalten aus finanziellen Erwägungen heraus, eine Beziehungen zur Pharmaindustrie. Vor allem Brustkrebsinitiativen werden von der Industrie bevorzugt gesponsert - wahrscheinlich, weil die betroffenen Frauen in dieser Notsituation für Zuwendung besonders empfänglich sind. Das prangerte unlängst die Organisation „Transparancy international" an, die sich mit der Korruption im Gesundheitswesen befasst.

Gibt es noch keine Selbsthilfegruppe zu einem bestimmten Thema, gründet die Unternehmen immer häufiger schnell selbst eine. So bilden sich beispielsweise auf Initiative von Konzernen Bündnisse und Vereinigungen mit Betroffenen. Eine solch unglückselige Verstrickung versteckt sich beispielsweise immer häufiger hinter Organisationen, die vordergründig von Frauen mit Brustkrebs ins Leben gerufen wurden. Diese organisieren dann Kongresse und Veranstaltungen für Brustkrebspatientinnen. Die Treffen werden von der jeweiligen Firma gezahlt und quasi auch „überwacht". So übernimmt diese beispielsweise die Pressearbeit für die Selbsthilfegruppe. Erklärtes Ziel ist es, Brustkrebspatientinnen „pharmafähig" zu machen. Hier werden auch Versuchsfrauen für die klinische Forschung gewonnen. Vor allem soll das Werbeverbot für verschreibungspflichtige Medikamente unterlaufen oder mit Hilfe der Selbsthilfegruppen gar abgeschafft werden. Wenn schwer kranke Menschen so etwas fordern - am besten im Rollstuhl oder auf Krücken, werden nämlich selbst hartgesottenen Politikern die Knie weich.

Immer öfter werden Selbsthilfegruppen in große PR-Kampagnen der Pharmaindustrie eingebunden, wenn es darum geht neue Medikamente oder Behandlungsverfahren unter das Volk zu bringen. Disease-Awareness-Kampagnen heißt diese Strategie, mit der das Feld für die Einführung neuer Medikamente vorbereitet wird. Die jeweilige Krankheit wird zum Volksleiden hochstilisiert, dass unter allen Umständen behandelt werden muss. Bei diesem so genannten „Prämarketing" werden gezielt Bedürfnisse nach Medikamenten geweckt, die es noch gar nicht gibt. Neue Mittel sind häufig wesentlich teurer als die herkömmlichen Arzneien und haben angeblich meist weniger Nebenwirkungen (was aber oft nicht stimmt). Empfiehlt eine Selbsthilfegruppe ein solches Präparat, wächst die Glaubwürdigkeit des Herstellers und die Neigung wächst, das teure dem herkömmlichen und gut erprobten Präparat vorzuziehen.
Diese Zusammenhänge bekommen Sie natürlich nur hinter vorgehaltener Hand zu hören.
Bleiben Sie natürlich gesund!

Pharmaindustrie unterwandert Selbsthilfegruppen


Selbsthilfegruppen: Von der Pharma-Lobby unterwandert


 Selbsthilfegruppen sind so gut wie alle von der Pharma Mafia unterwandert! Für Details und zur Eigenen Sicherheit UNBEDINGT LESEN:
http://www.dasein.at/shop/buecher/symbiose-der-macht-detail



----------------------------------------------------------------
Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen im Gesundheitsshop (neu)und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise
--------------------------------------------------------------
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes Gesundheitsnetzwerk.
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/

Stützkow bei Angermünde



Stützkow bei Angermünde




.
Nationalpark Unteres Odertal
.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Pharmaindustrie unterwandert Selbsthilfegruppen

Pharmaindustrie unterwandert Selbsthilfegruppen
von S. Schneider

Ermutigt durch viele zustimmenden Zuschriften zum Thema „Pharmagemauschel" will ich in dieser Woche noch einmal ein heißes Eisen anfassen. Womöglich sind Sie auch davon betroffen, weil Sie mit einer der meist so segensreichen Selbsthilfegruppen verbunden sind. Diese galten bislang als unabhängige, unbestechliche und starke Initiativen, die sich für die Belange ihrer Mitglieder einsetzen. Doch zunehmend lassen sie sich von pharmazeutischen Unternehmen sponsern und in deren PR-Programme für neue Therapien einbinden. Das ist ein zweischneidiges Schwert - denn einerseits könnten viele Gruppen ohne dies finanziell nicht überleben, andererseits zahlen sie mit dem Verlust ihrer Unabhängigkeit.

Mehr und mehr vertreten die Selbsthilfegruppen die Belange ihrer Mitglieder nach außen, mischen in der Gesundheitspolitik mit, verhandeln mit der Pharmaindustrie über Behandlungsprogramme und Arzneimittelversorgung. Auch in der Forschung reden sie inzwischen immer öfter ein Wörtchen mit. Sie beschaffen freiwillige Versuchspersonen für Tests mit neuen Medikamenten, kommentieren klinische Studien, empfehlen bestimmte Präparate.

Im Gegenzug zückt die Pharmaindustrie ihr Portemonnaie, wenn es um die Aktivitäten der Selbsthilfegruppen geht. Diese nehmen die Unterstützung gern an, denn sie sind zwar hoch anerkannt, doch meist fehlt ihnen das Geld, um wirklich unabhängig zu sein. Auf staatliche Förderung oder Unterstützung durch die Krankenkassen ist nicht in dem Ausmaß zu hoffen, wie den Selbsthilfegruppen heute Aufmerksamkeit gezollt wird. Ihr ursprüngliches Anliegen war der kritische Umgang mit der Pharmaindustrie sowie der Versuch, ihre Mitglieder vor Unheil durch Pillen und Therapien zu schützen. Inzwischen hängen die meisten Selbsthilfegruppen am Tropf von Unternehmen, den sie eigentlich auf die Finger schauen wollten - oft genug auch in dem Vorsatz, damit etwas Gutes zu bewirken.

Auch Selbsthilfegruppen brauchen Geld

Für viele Menschen mit chronischen Krankheiten, besonderen Leiden oder seltenen Behinderungen ist die Mitgliedschaft in einer Selbsthilfegruppe oft überlebenswichtig. Denn hier meistern sie die Probleme des Alltags gemeinsam, erhalten Insider-Informationen, Tipps für den Umgang mit der Krankheit und vor allem das Gefühl, mit dem jeweiligen Leiden nicht allein zu sein. Hier können sich die Mitglieder gut aufgehoben und objektiv beraten fühlen.

Das Geschäft auf Gegenseitigkeit mit der Pharmaindustrie kann für die Betroffenen durchaus von Nutzen sein. „Ohne die Pharmaindustrie würde es uns nicht geben", hört man immer öfter im Gespräch mit den segensreichen Selbsthilfe-Organisationen. Auch die Teilnahme an Studien wird meist positiv gesehen, solange sie den Teilnehmern nützt. Selbsthilfegruppen, für deren Krankheiten keine Therapien zur Verfügung stehen, schauen dabei allerdings „in die Röhre". Auch die Initiativen, die der Schulmedizin und Pharmaindustrie kritisch gegenüber stehen, sind nicht gerade die Lieblinge der Geldgeber.

Denn nicht immer sind diese neuen Vernetzungen zum Wohle der Mitglieder ausgelegt. Deren wirkliches Anliegen gerät allzu schnell zugunsten pharmazeutischer Forschungen aus dem Blickfeld, nämlich das Leben mit der Krankheit bestmöglich zu bewerkstelligen und dabei Unabhängigkeit im Alltag zu bewahren. Für die Pharmafirmen ist dies hingegen eine höchst erfreuliche Entwicklung. Sie kommen ihrem Endverbraucher damit ein großes Stück näher, umschiffen elegant das Werbeverbot für verschreibungspflichtige Medikamente und lancieren ihre Produkte direkt in die Selbsthilfegruppen und deren Organe.

Mein Rat an Sie: Wenn Sie erkrankt sind oder ein chronisches Leiden haben, sind Medikamente sehr wahrscheinlich von großer Bedeutung für Ihre Behandlung und Genesung. Viele Arzneien sind einfach unersetzlich und natürlich ist nicht alles schlecht, was die Pharmaindustrie macht. Kritisch wird es jedoch immer dann, wenn die mit einer Therapie verbundenen Risiken unter den Teppich gekehrt werden, wenn die Risiken höher sind als der Nutzen. Deswegen ist eine unabhängige und kritische Haltung wichtig - so wie in dem Thriller „Das Pharmakomplott" beschrieben, von dem ich Ihnen in der vergangenen Woche berichtete. Deshalb ist auch die Rückendeckung durch eine Selbsthilfegruppe von so enormer Bedeutung, weil Sie als Einzelner kaum noch zu beurteilen vermögen, was gut und richtig ist. Wenn Sie sich einer solchen Organisation anschließen wollen, prüfen Sie genau, wie unabhängig diese Gruppe ist. Erhalten Sie hier unabhängige oder gesteuerte Informationen, die nicht unbedingt zu Ihrem Wohl sind?

Selbsthilfegruppen als Marketing-Maßnahme der Industrie

--------------------------------------------------------------
Garantiert mehr Lebensqualität:
Egal, was hier steht, Sie wollen etwas ändern?
Unsere Lösung, auch wenn es NICHT GLEICH verständlich ist ..., ist ganz einfach, Zahnbürste/Lotion bestellen im Gesundheitsshop (neu) und weitere Infos bei Job Gesundheit Freizeit und Unterstützung von uns anfordern!

INFORMATION !!!

Videofilm: Gesundheitshinweise
--------------------------------------------------------------
Fragen zur Anwendung und Selbsthilfe beantwortet unser internes Gesundheitsnetzwerk.
Positives Feedback
zu http://jobwegweiser.info/