Freitag, 11. Oktober 2013

Werden wir allmählich alle für verrückt erklärt?


Werden wir allmählich alle für verrückt erklärt?

Die Methode ist hinreichend bekannt. Seit die Honorierung der Ärzte in Deutschland vom Schweregrad des Krankheitsbildes abhängt, sind die Deutschen ungleich kränker – erstmal natürlich nur auf geduldigen Papieren. Aber schwere Diagnosen haben auch schwere Konsequenzen - bei Seelen, die dieses an sich durchschaubare Theater ernst nehmen – und das sind die meisten.

Nun entnehme ich dem spannenden Naturheilkundlichen Newsletter von Dr. Schmiedel aus der Habichtswald-Klinik Kassel folgenden Anschlag auf die seelische Gesundheit der Bevölkerung:
Das neue DSM-5, die Bibel der Psychiatrie, ist da und erklärt zunehmende Teile der Bevölkerung für verrückt. Dahinter steckt die APA (American Psychiatric Association), die neuerdings die Definition für seelische Gesundheit ungleich strenger faßt bzw. eine Fülle von neuen Einsatzsfeldern für Psychopharmaka schafft. Das DSM beeinflusst entscheidend die ICD-Regeln, nach denen bei uns Krankheiten definiert werden. Wenn das neue DSM-5 sich durchsetzt, kann bald jeder für verrückt erklärt werden und das beginnt früh im Leben.
Ein vierjähriges Kind, das einen Wutanfall hat, sich hinwirft und laut schreit, ist dann nicht etwa nur in der Trotzphase, sondern leidet unter DMDD, der Disruptive Mood Dysregulation Disorder. Und so etwas gehört natürlich behandelt.
Auch bei ADHS gibt es Bewegung. Mussten die Symptome wie Konzentrationsstörungen oder anhaltende Unruhe bisher bereits vor dem 7. Lebensjahr aufgetreten sein, können sie nun bis zum zwölften Lebensjahr diagnostiziert werden. Das hat den Vorteil, all die immer früher Pubertierenden gleich mit erfassen zu können, und welches Kind hat in der Pubertät nicht Konzentrationsstörungen und anhaltende Unruhe.
Wer als Erwachsener beim Essen zu viel des Guten tut, was man früher über die Stränge schlagen nannte, hat nach der neuen Klassifizierung auch schon Anspruch auf eine anspruchsvolle Diagnose, nämlich Binge Eating und das gehört natürlich behandelt.
Oder wenn es Sie juckt und Sie sich einfach kratzen, könnte eine sogenannte Skin Picking Dysorder dahinterstecken und so etwas gehört natürlich abgeklärt.
Mussten früher die typischen Beschwerden mindestens zwei Monate anhalten, um zur Diagnose Depression zu kommen, reichen nun schon zwei Wochen. Was früher einfach Enttäuschung nach Jobverlust oder intensiver Liebeskummer war, ist plötzlich schon mitten im Terrain der Psychiatrie. Wer also zwei Wochen keine Lust mehr hatte (Libidoverlust), nicht so gut einschlafen konnte (Schlafstörung), sich viele Gedanken machte (Grübelzwang) oder gar von einem Gefühl der Minderwertigkeit geplagt wurde, ist heute bereits verdächtig und mehr, nämlich behandlungsbedürftig.
Dr. Schmiedel merkt an: „Unser „Gesundheitssystem“ strebt zunehmend eine flächendeckende Pathologisierung der gesamten Gesellschaft an.“
Er hat auch gleich noch Vorschläge, wie die nächste Ausgabe des DSM zu erweitern wäre: Für unmotiviert schreiende Säuglinge bietet er das Postuterine
Belastungssyndrom (PUBS) an, für renitente Patienten, die sich gegen fragwürdige
Diagnosen wehren, schlägt er die Diagnose APS (Aggressive Patient Syndrom) vor.
Als Witz gedacht, unterscheiden sich diese Vorschläge aber kaum noch vom Aberwitz der Wirklichkeit. Die Methode ist seit den globalen Angststörungen Vogel- und Schweinegrippe bekannt, man ändert (von Seiten der WHO) nur ein wenig die Definition und schon kann man seine Freunde von der Pharmaindustrie mit einer Pandemie erfreuen.
In diesem Sinne stehen uns verrückte Zeiten ins Haus – das Gesundheitssystem ist schon lange ein Krankheitssystem und tatsächlich ist das System krank und zwar im psychiatrisch relevanten Sinn, hier wird vorsätzlich und böswillig manipuliert zum Schaden der Bevölkerung und auf eine Weise, die Anfangs kaum bemerkt wird, denn wer kennt schon das DMS oder ICD?

 Dr. Ruediger Dahlke

Gesunde Menschen begegnet man seltener auf der Straße als in der Psychiatrie! (Die Physiker von Dürrenmatt)...
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